Pfarrer Matthias Börner
...das Gespräch an einem frühsommerlichen Nachmittag auf einer Parkbank mit einer jüdischen Teilnehmerin über unseren Zweifel im Glauben. Kein diskutieren, erklären oder verteidigen unserer Religionen, sondern ein ganz persönliches Anteilnehmen am Glaubensalltag des Anderen.
...das Gespräch an einem frühsommerlichen Nachmittag auf einer Parkbank mit einer jüdischen Teilnehmerin über unseren Zweifel im Glauben. Kein diskutieren, erklären oder verteidigen unserer Religionen, sondern ein ganz persönliches Anteilnehmen am Glaubensalltag des Anderen.
..der gemütlichen Abend im JCM-Cafe an dem mir ein konvertierten Muslim mir seine bewegende Lebens- und Glaubensgeschichte erzählt. Berührend, ehrlich und beeindruckend. Seine Offenheit und Vertrauen beschämt mich.
...das intensive Gespräch im Anschluss an eine JCM-Gesprächsgruppe mit einer christlichen Pfarrerin über den Beitrag Schleimermachers zur Theologie der Religionen und unsere ständiges Verbinden der Theologie mit der eigene Biographie, die jedem theologischen Urteil Leben einhaucht.
... der spontane, wunderschön Gesang der jüdische Totenklage [Kaddish?] beim Besuch des jüdischen Friedhofs in Solingen, der die Stille über den Gräbern der Opfer des Holocaust durchschneidet, mir eine Gänsehaut einjagt und Tränen in die Augen treibt.
... der Schmerz, einer jungen Muslima aus London, die ihre Gefühle beschreibt, beim Verlassen des Hauses mit einem Kopftuch sofort als potentielle Gefahr für das Leben Andere und die gesellschaftliche Ordnung angesehen zu werden – und die eintretende Stille der Betroffenheit der fast 100 Teilnehmenden.
Mit diesen, und vielen anderen Begegnungen, verbinde ich JCM, Namen, Gesichter mit ihren Hoffnungen, Ängste, Leidenschaften und Zweifel. Und jede dieser Biographien, Begegnungen und Gespräche, haben ich immer näher zu unserem Gott gebracht. Ein sicherlich besonderes Erlebnis war für mich immer die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit im Vorbereitungsteam.
Liebe JCM-Tagung, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag und vielen Dank, dass es Dich gibt! Du hast mein Leben bereichert! Ich wünsche Dir weiterhin diese Lebendigkeit, Emotionalität und diese persönliche Note, die viel mehr über den interreligösen Dialog sagt und bewirkt, als tausend Fachbücher. Ich wünsche Dir, dass Du weiterhin, ein Segen bist für jeden Einzelnen und dieser Segen weiter gereicht wird, in die Familien, Gesellschaft, Politik und Theologie. Sei bitte nie nur eine Insel für wenige und pass auf, dass Du nie selber Religion wirst!
Und außerdem wünsche ich Dir noch von ganzem Herzen eine langfristige stabile Finanzierung!
...das intensive Gespräch im Anschluss an eine JCM-Gesprächsgruppe mit einer christlichen Pfarrerin über den Beitrag Schleimermachers zur Theologie der Religionen und unsere ständiges Verbinden der Theologie mit der eigene Biographie, die jedem theologischen Urteil Leben einhaucht.
... der spontane, wunderschön Gesang der jüdische Totenklage [Kaddish?] beim Besuch des jüdischen Friedhofs in Solingen, der die Stille über den Gräbern der Opfer des Holocaust durchschneidet, mir eine Gänsehaut einjagt und Tränen in die Augen treibt.
... der Schmerz, einer jungen Muslima aus London, die ihre Gefühle beschreibt, beim Verlassen des Hauses mit einem Kopftuch sofort als potentielle Gefahr für das Leben Andere und die gesellschaftliche Ordnung angesehen zu werden – und die eintretende Stille der Betroffenheit der fast 100 Teilnehmenden.
Mit diesen, und vielen anderen Begegnungen, verbinde ich JCM, Namen, Gesichter mit ihren Hoffnungen, Ängste, Leidenschaften und Zweifel. Und jede dieser Biographien, Begegnungen und Gespräche, haben ich immer näher zu unserem Gott gebracht. Ein sicherlich besonderes Erlebnis war für mich immer die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit im Vorbereitungsteam.
Liebe JCM-Tagung, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag und vielen Dank, dass es Dich gibt! Du hast mein Leben bereichert! Ich wünsche Dir weiterhin diese Lebendigkeit, Emotionalität und diese persönliche Note, die viel mehr über den interreligösen Dialog sagt und bewirkt, als tausend Fachbücher. Ich wünsche Dir, dass Du weiterhin, ein Segen bist für jeden Einzelnen und dieser Segen weiter gereicht wird, in die Familien, Gesellschaft, Politik und Theologie. Sei bitte nie nur eine Insel für wenige und pass auf, dass Du nie selber Religion wirst!
Und außerdem wünsche ich Dir noch von ganzem Herzen eine langfristige stabile Finanzierung!
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